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Vorteile einer Alternative zur Lebensversicherung


Glückliches Paar

In einer sich ständig wandelnden Finanzlandschaft suchen viele Menschen nach flexibleren und effektiveren Wegen, um ihre finanzielle Zukunft abzusichern. Während traditionelle Lebensversicherungen eine gängige Option sind, erkunden immer mehr Verbraucher alternative Ansätze, die möglicherweise besser zu ihren individuellen Bedürfnissen passen. In diesem Artikel werden wir Alternative zur Lebensversicherung untersuchen und die Vor- und Nachteile dieser Optionen beleuchten. Von Anlagefonds bis hin zu Rentenplänen bieten diese Alternativen eine Vielzahl von Möglichkeiten, um finanzielle Sicherheit zu erreichen.

Daher vermarkten einige Versicherungsunternehmen nun sogenannte Indexpolicen als eine verbesserte Option. Eine detaillierte Prüfung zeigt jedoch oft, dass auch diese Methode der Altersvorsorge nicht unbedingt rentabler ist. Indexpolicen funktionieren wie folgt: Die Versicherer nutzen die erzielten Überschüsse und verknüpfen den Vertrag mit einem Aktienindex. Dadurch soll langfristig eine höhere Rendite erzielt werden als bei herkömmlichen Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren. Dennoch zeigt ein Vergleich der spezifischen Daten von Versicherungsangeboten mit historischen Aktiendaten, dass die Rendite dieser Produkte nur minimal höher ausfällt als bei klassischen Verträgen.

Wer sich für eine Altersvorsorge entscheidet, sollte verschiedene Anlagemöglichkeiten sorgfältig vergleichen. In diesem Zusammenhang schneiden Indexpolicen nicht besonders gut ab. Wenn ein Anleger direkt in einen Sparplan dieses Aktienindex investiert hätte, hätte er eine Rendite von 3,6 Prozent erzielt - das ist mehr als das Doppelte im Vergleich zur Indexpolice.

Auch in anderen Vergleichszeiträumen erzielte der Sparplan stets Renditen, die zwei- bis dreimal so hoch waren wie die Indexpolice. Langfristiges Sparen ist jedoch vernünftig. Deshalb stellen wir hier drei Alternativen zu Indexfonds und Lebensversicherungen vor:

Riester-Rente: Für die Altersvorsorge kann sich gefördertes Sparen lohnen. Die Zuschüsse für Riester-Verträge sind attraktiv: 154 Euro Grundförderung, mögliche Steuerersparnisse sowie einmalig 200 Euro für Riester-Sparer unter 25 Jahren. Zusätzlich gibt es für jedes nach 2008 geborene Kind pro Jahr 300 Euro extra. Ob jedoch Wohn-Riester, ein Bank- oder Fondssparplan der richtige Weg ist, hängt von den individuellen Umständen ab.

Betriebliche Altersvorsorge: Auch betriebliche Altersvorsorgeverträge können sinnvoll sein. Die Förderung durch Steuern und Einsparungen bei der Sozialversicherung kann zur Motivation zum Sparen beitragen. Zudem spart auch der Arbeitgeber durch Sozialversicherungsbeiträge. Allerdings ist das nicht der Hauptzweck einer Betriebsrente: Unternehmen sollten ihre Einsparungen bei Sozialversicherungsbeiträgen - schnell bis zu 400 Euro pro Kopf und Jahr bei einem Jahreseinkommen von 50.000 Euro - in die Altersvorsorgekonten ihrer Mitarbeiter einzahlen. Wenn sie das tun, kann die betriebliche Altersvorsorge für viele Arbeitnehmer attraktiver sein als eine Riester-Rente.

Eigenständiges Sparen: Um mögliche Einschränkungen eines geförderten Modells zu umgehen, können sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds) eine Option sein. Dies sind vergleichsweise kostengünstige Aktienindexfonds, die an der Börse gehandelt werden können.

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